Wie in Europa die Logistik von morgen aussehen wird, kann man nicht verlässlich vorhersagen, auf welche Fragen sie künftig Antworten finden muss, aber schon. Erstes Beispiel: Während Logistik heute überwiegend materielle Bedürfnisse von Unternehmen und Menschen befriedigt, gilt es morgen zunehmend immaterielle zu erfüllen. Lässt sich güterbezogenes logistisches Know-how auf die immateriellen Services der Dienstleistungswirtschaft übertragen? Zweites Beispiel: Wenn Mitarbeiter „Mangelware“ werden, müssen Logistikunternehmen in Sachen Führung, Kultur und Vergütung nachlegen, denn ohne Menschen geht es nicht. Daran wird auch der Vormarsch digitaler Technologien nichts ändern. Aber wie soll das Zusammenspiel von Mensch und Technologie künftig funktionieren? Drittes Beispiel: Als Erfolgsgarant für die Zukunft wird oft „Supply Chain Integration“ gepriesen. Alles soll mit allem verbunden werden, um Effizienz zu steigern Aber wie lässt sich die wachsende Komplexität und Fehleranfälligkeit immer umfassenderer und enger vernetzter Systeme beherrschen? Viertes Beispiel. Handelsunternehmen und Hersteller outsourcen zunehmend ihre eigenen Logistiknetzwerke. Zugleich setzen auch Logistikdienstleister verstärkt auf Partner und Subunternehmer. Wer wird die Arbeit in der Zukunft tatsächlich ausführen, wer die Macht über die Systeme haben und den Takt der Prozesse bestimmen? Fragen über Fragen.
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