Die Technologien ändern sich. Die Menschen ändern sich. Durch Industrie 4.0 steckt neben der Produktions- auch die deutsche Arbeitswelt im Umbruch. Wird mit Arbeit 4.0 alles besser oder schlechter? Die Meinungen gehen auseinander. Auf alle Fälle zeichnen sich drei Grundtendenzen ab: Die Digitalisierung der Arbeitswelt wird Berufsbilder verdrängen, verändern, neue schaffen und Qualifikation in Form von Fort- und Weiterbildung zu einer lebenslangen Aufgabe machen. Migration und demografische Entwicklung werden zur Diversifizierung der Arbeitswelt führen. Doch auch wenn die Vielfalt von Alter, Geschlecht und ethnischen Hintergründen in den Belegschaften steigt, die Arbeitskräfte werden weniger und stellen entsprechend höhere Ansprüche. Sie wollen mehr als Geld, sie suchen nach Sinn, fordern Handlungsspielräume und Mitspracherecht. Das verweist auf eine Demokratisierung der Arbeitswelt, die neben den Hierarchien auch die renditegetriebene Führungskultur in Frage stellen wird. Es kommt, wie es kommt? Nein. Zukunft ist menschengemacht. Politik, Sozialpartner, Betriebsräte und Unternehmer sind gleichermaßen gefragt, die vierte industrielle Revolution so zu gestalten, dass sie Menschen und Wirtschaft weiterbringt. Es scheint so, als wäre in Zukunft das eine ohne das andere nicht mehr zu haben.
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