Jöran Muuß-Merholz

Lernen zwischen Kaffee und künstlicher Intelligenz

Bildung im Jahr 2041

In der immer schneller fortschreitenden Welt von morgen wird Lernen zu einer lebenslangen Aufgabe. Grenzen zwischen Bildungsbereichen werden ebenso wie zwischen Arbeit, Aus- und Weiterbildung. Gerade die Fortbildung wird nicht mehr nebenher erfolgen, sondern zu festen Zeiten, in festen Räumen, als fester Bestandteil des Arbeitsalltags. Digitale Lernprogramme werden dabei eine zentrale Rolle spielen. Sie ermöglichen das individualisierte Lernen, das sich, Klassenstrukturen und Frontalunterricht sind Mitte des 21. Jahrhunderts abgeschafft, auch in den Schulen durchsetzen wird. So paradox es klingt, die „Technisierung der Wissensvermittlung“ wird Schulen als Orte des sozialen Miteinanders aufwerten, was sich in ihrer Organisation als sogenannte Sub-Schools niederschlagen wird. Auch die Volkshochschulen werden ein Revival als lokale Bildungshochburgen erleben. Bei der  Fachkräfteausbildung wird
Deutschland weiter auf die duale Ausbildung setzen.  Ein Berufsbild der Zukunft könnte das des Neurocontrollers sein, der kraft seiner Gedanken und unterstützt von virtuellen Assistenten per Neuroschnittstellen komplexe Produktionsprozesse steuert. Ob es tatsächlich so weit kommt? Man darf gespannt sein, wie viel dieser Science-Fiction Wirklichkeit wird.

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